Die grün-weißen Kleeblätter aus Arnoldsweiler spielen momentan entgegen vielen Unkenrufen eine tolle Halbserie und liegen mit 18 Punkten auf Tabellenplatz 7. Ganze drei Pünktchen trennt das Team von Trainer Frank Rombey von Platz zwei. Aber davon will Frank Rombey nichts wissen, für ihn ist nach wie vor wichtig, so früh wie möglich nichts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben. Seinem Ziel, 20 plus x Punkte in der Hinrunde zu schaffen, könnte er am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Hürth näherkommen. Die Kölner Vorortler belegen Rang 10 und haben sechs Punkte weniger auf der Habenseite als die Viktoria. Zudem hat Arnoldsweiler viermal in Folge nicht verloren, so dass das Team um Kapitän Kocak und Mittelfeldstratege Störmann mit breiter Brust aufläuft.

Hinzu kommt, dass die Kleeblätter einen neuen Torjäger gefunden haben. Der Japaner Meguro Odagaki hat bereits sechsmal getroffen – eine Zahl, die im Vorjahr nicht annähernd am Ende der kompletten Saison von einem Spieler erreicht worden war.

Für Frank Rombey gehörte der kommende Gegner vor Saisonbeginn zu den Favoriten. Er hatte aber stets mit Verletzungspech zu kämpfen, so dass man den Anschluss verlor. „Inzwischen sind viele langfristig Verletzte zurück, und man konnte sehen, dass sie der Elf neuen Schwung verliehen haben. In den letzten fünf Partien hat Hürth zehn Punkte geholt und gezeigt, welche Qualität in der Mannschaft steckt“, zeigt der Arnoldsweiler Coach großen Respekt.

Um zu bestehen müssen die Gastgeber über 90 Minuten eine hochkonzentrierte Leistung abrufen. Rombey hofft, dass seine jungen Spieler nach den schweren Wochen inklusive Pokalspiel gegen Bonn nun nicht kräftemäßig abbauen werden. Verletzungsbedingt müssen auch gegen Hürth Yunus Kocak und Miles Tafese zuschauen.

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