Die „Augenhöhe“ sieht Oliver Heinrichs nur angesichts der tabellarischen Nähe: Auf dem Tableau rangiert der FC Hürth mit ebenfalls zwölf Punkten, aber einem Spiel weniger, auf Platz 9 und damit einen Rang vor Gastgeber FC Inde Hahn. „Aber wir sind Aufsteiger und Hürth ist ein langjähriger Mittelrheinligist, der meist im oberen Drittel zu finden war“, stellt der Hahner Coach vor dem Duell heute Abend, 20 Uhr, klar. Er sagt aber auch: „Das wird ein spannendes Spiel, die Chancen stehen 50:50. Es wird den Ausschlag geben, wer in Führung geht. Hier wird Moral gefragt sein.“

Hürth kennt Heinrichs aus dem FVM-Pokalspiel von vor drei Jahren, in dem der damalige Bezirksligist nach dem Sieg über Alemannia Aachen in Runde 2 knapp 4:5 unterlag. „Hürth hat mit Oliver Heitmann noch den gleichen Trainer, so dass die Mannschaft wohl die gleiche Handschrift hat. Zumal auch noch einige Akteure von damals dabei sind“, so Heinrichs, der mit Nils Hühne wieder eine Alternative für die Innenverteidigung hat. „Nach den letzten Spielen treten wir aber mit breiter Brust an.“

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