Es gibt Spiele und Gegner, da muss man als Trainer gar nicht mehr viel sagen. Davon ist auch Wolfgang Ensmann fest überzeugt. Daher hängt der Coach des FC Bergheim 2000 vorm Derby im Lukas-Podolski-Sportpark gegen Hürth lediglich das Ergebnis des Hinspiels (1:8) in die Kabine: „Das muss reichen. Außerdem haben wir in Zülpich unser schlechtestes Saisonspiel gemacht, da will jeder was gutmachen.”Ein kompletter Fehlstart ist nicht unbedingt die beste Empfehlung für den Gast. Hoffnung gibt den Hürthern die zweite Halbzeit gegen Brauweiler, da wurde phasenweise druckvoll gespielt. An diese Leistung will man anknüpfen. „Es wird wichtig sein, dass die Balance zwischen druckvollem Spiel und Geduld gegeben ist. Wir erwarten einen gut organisierten und sehr engagierten Gegner. Natürlich ist nach den Niederlagen der letzten Wochen die Sehnsucht nach einem Erfolgserlebnis sehr groß”, erklärt Trainer Markus Sabel, dem Gürkan Sarkin nach seiner Roten Karte fehlt.

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