Hürth. Am heutigen Donnnerstag (29. Oktober 2020) wird der Präsident des FC Hürth, Alfons Domma, 70 Jahre alt. Der im Gesundheitswesen tätige Unternehmer und ehrenamtliche Chef des Mittelrheinligisten FC Hürth ist im Saarland geboren und war dort in seinen Jugendjahren – nach eigenen Angaben – nicht unerfolgreich als Linksaußen aktiv. 2007 verwirklichte der Hürther die damals nicht unumstrittene Fusion zwischen dem BC Berrenrath und der Spielvereinigung Hürth-Hermülheim zum heutigen FC Hürth. Für Karl Zylajew, Vorsitzender des FC Hürth, ist Domma der Visionär des Vereins, der mit Leib und Seele und sozialem Engagement “oft im Verborgenen Gutes bewirkt”. Sein Vorstandskollege Achim Hannott hebt hervor, dass Domma “vor allen Dingen in die Infrastruktur des Vereins investiert und so nachhaltig Werte geschaffen hat, die dem Verein auf Dauer zugute kommen werden”. Eine hohe Auszeichung erhielt Domma vom DFB. Für seine Zustimmung, ein Pflichtspiel gegen Ligakonkurrent Wesseling-Urfeld zu verschieben, weil bei Wesseling krankheitsbedingt viele Spieler fehlten, erhielt er vor Jahren vom Verband die Fairnessmedaille, da solch eine Zustimmung beim Aufeinandertreffen direkter Konkurrenten (Stichwort Derby) keinesweg üblich ist.  Dommas Ziel ist es, mit der spielhöchsten Hürther Mannschaft, seinem FC Hürth, Meister in der 5. Liga, der Mittelrheinliga, zu werden. Auch wenn er den Aufstieg in die 4. Liga für nicht realisierbar hält, hätte er doch gerne einmal die Meisterschale in der Hand.
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